LAGERFEUERKÜCHE
Lagerfeuerküche - Dutch-Oven, Potjies, uvm. !
Der Dutch-Oven war für die ersten Siedler Amerikas unentbehrlich. Hausierer sorgten für die Verbreitung der „schwarzen Töpfe“ in allen Haushalten. Diese Hausierer entstammten der Siedlergruppe, die man „Pennsylvania Dutch“ nannte. „Dutch“ heißt zwar eigentlich übersetzt Holländisch, jedoch weiß man heute, dass die Siedler Ohios und Pennsylvanias deutschen Ursprungs waren. Der Dutch-Oven erhielt seinen Namen also von Hausierern, die man für Holländer hielt, die jedoch überwiegend deutschstämmig waren.
Die Lautverwandtschaft zwischen „Dutch“ und „Deutsch“ scheint zu einem Missverständnis geführt zu haben, welches bis heute nicht eindeutig geklärt werden konnte. Der Besitz einer Sammlung gusseisernen Küchengeschirrs stellte einen solchen Schatz dar, dass „cast-iron kitchen furniture“ regelmäßig in den letzten Willen mit aufgenommen wurde. Natürlich ranken sich noch weitere Geschichten um die Entstehung des Begriffes und tragen so zum Mythos bei.
Dutch-Oven lagerten in den Küchenwagen („Chuck-Wagons“), welche die großen Trecks und Viehtriebe begleiteten. Für die Cowboys gab es eine mobile Ausführung des Dutch-Oven aus leichterem Blech. Die Handhabung war jedoch schwierig und nicht selten schmolz einem armen "Kuhjungen" das Blech in der heißen Glut des Lagerfeuers. Das Leben war hart und oft hielt die Männer nur mehr der Gedanke an das Essen aus dem schweren Dutch-Oven im Basislager aufrecht. Der Dutch-Oven war im damaligen Wilden Westen ein unentbehrliches Küchengerät für Goldwäscher, Viehtreiber und auch der Kavallerie.
Funktionsweise:
In Australien auch "Camp-Oven" genannt, garantiert dieser dickwandige Kochtopf aus Gusseisen mit einem eng sitzenden, schweren und gusseisernen Deckel eine optimale Wärmeverteilung. Durch die spezielle Bauform mit drei Füßen sowie einem Deckel mit Rand kann man Kohlen, Grillbriketts oder Holzglut sowohl unter den Dutch Oven, als auch auf dem Deckel aufbringen. Damit erreicht man eine nahezu perfekte und sehr gleichmäßige Wärmeverteilung, die durch die Materialstärke über einen langen Zeitraum gespeichert wird. Aufgrund des schweren und eng schließenden Deckels erreicht man im Innenraum einen Effekt, ähnlich dem Schnellkochtopfprinzip. Die Speisen garen in der Regel schneller als im Ofen, weil im Dutch-Oven ein höherer Druck herrscht und auch eine gleichmäßigere Wärmeverteilung stattfindet.
Der Dutch-Oven kann mit jedem brennbaren Material betrieben werden, sei es nun Holzkohle, Holz oder Briketts. Auch unsere Kokoskohle eignet sich durch die gleichmäßge Hitzeentfaltung und die längere Brenndauer hervorragend. Hinzu kommt, dass das Kochgut durch die Rundumwärme und die robuste Konstruktion im eigenen Saft schmort und gegart wird. Darin liegt wohl eines der Geheimnisse des besonderen Geschmacks von Dutch-Oven Gerichten liegen.
Für unsere Kunden haben wir neben verschiedenen Dutch-Oven Modellen (günstige Einsteigersets, ebenso wie Premium-Modelle von Lodge) auch weitere Lagerfeuertöpfe, wie z.B. Outdoorpfannen, den Pfannenknecht, die berühmten Potjies (sprich: "Poiki") der Buren in Südafrika, Ratgeber, uvm. zusammengetragen, um nahezu alle Themen rund um die Lagerfeuerküche abdecken zu können.
Ob Erbsensuppe, Chili con Carne, Braten, Gulasch oder ein deftiges Irish Stew - Ihre Gäste werden begeistert sein - und die Romantik ist ohnedies garantiert !
Der Dutch-Oven war für die ersten Siedler Amerikas unentbehrlich. Hausierer sorgten für die Verbreitung der „schwarzen Töpfe“ in allen Haushalten. Diese Hausierer entstammten der Siedlergruppe, die man „Pennsylvania Dutch“ nannte. „Dutch“ heißt zwar eigentlich übersetzt Holländisch, jedoch weiß man heute, dass die Siedler Ohios und Pennsylvanias deutschen Ursprungs waren. Der Dutch-Oven erhielt seinen Namen also von Hausierern, die man für Holländer hielt, die jedoch überwiegend deutschstämmig waren.
Die Lautverwandtschaft zwischen „Dutch“ und „Deutsch“ scheint zu einem Missverständnis geführt zu haben, welches bis heute nicht eindeutig geklärt werden konnte. Der Besitz einer Sammlung gusseisernen Küchengeschirrs stellte einen solchen Schatz dar, dass „cast-iron kitchen furniture“ regelmäßig in den letzten Willen mit aufgenommen wurde. Natürlich ranken sich noch weitere Geschichten um die Entstehung des Begriffes und tragen so zum Mythos bei.
Dutch-Oven lagerten in den Küchenwagen („Chuck-Wagons“), welche die großen Trecks und Viehtriebe begleiteten. Für die Cowboys gab es eine mobile Ausführung des Dutch-Oven aus leichterem Blech. Die Handhabung war jedoch schwierig und nicht selten schmolz einem armen "Kuhjungen" das Blech in der heißen Glut des Lagerfeuers. Das Leben war hart und oft hielt die Männer nur mehr der Gedanke an das Essen aus dem schweren Dutch-Oven im Basislager aufrecht. Der Dutch-Oven war im damaligen Wilden Westen ein unentbehrliches Küchengerät für Goldwäscher, Viehtreiber und auch der Kavallerie.
Funktionsweise:
In Australien auch "Camp-Oven" genannt, garantiert dieser dickwandige Kochtopf aus Gusseisen mit einem eng sitzenden, schweren und gusseisernen Deckel eine optimale Wärmeverteilung. Durch die spezielle Bauform mit drei Füßen sowie einem Deckel mit Rand kann man Kohlen, Grillbriketts oder Holzglut sowohl unter den Dutch Oven, als auch auf dem Deckel aufbringen. Damit erreicht man eine nahezu perfekte und sehr gleichmäßige Wärmeverteilung, die durch die Materialstärke über einen langen Zeitraum gespeichert wird. Aufgrund des schweren und eng schließenden Deckels erreicht man im Innenraum einen Effekt, ähnlich dem Schnellkochtopfprinzip. Die Speisen garen in der Regel schneller als im Ofen, weil im Dutch-Oven ein höherer Druck herrscht und auch eine gleichmäßigere Wärmeverteilung stattfindet.
Der Dutch-Oven kann mit jedem brennbaren Material betrieben werden, sei es nun Holzkohle, Holz oder Briketts. Auch unsere Kokoskohle eignet sich durch die gleichmäßge Hitzeentfaltung und die längere Brenndauer hervorragend. Hinzu kommt, dass das Kochgut durch die Rundumwärme und die robuste Konstruktion im eigenen Saft schmort und gegart wird. Darin liegt wohl eines der Geheimnisse des besonderen Geschmacks von Dutch-Oven Gerichten liegen.
Für unsere Kunden haben wir neben verschiedenen Dutch-Oven Modellen (günstige Einsteigersets, ebenso wie Premium-Modelle von Lodge) auch weitere Lagerfeuertöpfe, wie z.B. Outdoorpfannen, den Pfannenknecht, die berühmten Potjies (sprich: "Poiki") der Buren in Südafrika, Ratgeber, uvm. zusammengetragen, um nahezu alle Themen rund um die Lagerfeuerküche abdecken zu können.
Ob Erbsensuppe, Chili con Carne, Braten, Gulasch oder ein deftiges Irish Stew - Ihre Gäste werden begeistert sein - und die Romantik ist ohnedies garantiert !
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